Games-Lexikon

Als Quest versteht man eine Aufgabe oder eine Mission in einem Game – meist Rollenspielen. Quests werden in der Regel in zwei Kategorien unterteilt: Hauptquests und Sidequests. Die Bewältigung von Hauptquests ist nötig, um die Story voranzutreiben und abzuschließen. Das Absolvieren von Sidequests ist für die Erfüllung des Spielziels nicht zwingend notwendig, allerdings bringen diese Nebenaufgaben dem Spieler oft Boni – etwa Waffen, Gegenstände oder Erfahrung.

Unter Glitch versteht man dasselbe wie unter einem Bug, also einen Programmfehler im Game.

Unter Raid versteht man den Zweck-Zusammenschluss mehrerer Spieler mit dem Ziel, eine bestimmte Aufgabe zu bewältigen. Zum Beispiel die Bezwingung eines Bossgegners.

Hat ein Spiel den Goldstatus erreicht, heißt das, dass das fertige Spiel das Presswerk erreicht hat, wo es schließlich vervielfältigt wird und an die Händler ausgeliefert wird.

Hack and Slay ist ein Spielgenre, das dem Rollenspiel entstammt, jedoch den Fokus auf das Monstertöten legt. Beispiele für Hack-and-Slay-Spiele: Diablo und Dungeon Siege.

Ein Handheld (von „in der Hand gehalten“) ist eine portable Spielekonsole wie zum Beispiel PS Vita und 3DS.

Hardcore-Gamer sind Gamer, die sich über gelegentliches Spielen hinaus mit dem Medium beschäftigen und sich oftmals in Foren organisieren, Clans gründen und mehrere Stunden täglich zocken.

Die Abkürzung HP Steht für Health Point und stellt die Lebenspunkte eines Charakters dar.

Das HUD (für (Head up Display) ist das während des Spielens eingeblendete Menü, das etwa Munitionsstand und Lebensenergie anzeigt.

Der Input-Lag ist die Zeitspanne, die der Fernseher oder Monitor benötigt, um den Befehl des Controllers anzuzeigen. Vor allem bei reaktionsfokussierten Games – etwa Online-Shootern oder Beat ’em Ups – ist ein geringer Input-Lag esssentiell.