Warum die Destiny-Wertungen zu schlecht sind Bild: Activision

Unter den Erwartungen

Warum die Destiny-Wertungen zu schlecht sind

Publisher Activision hatte Destiny als das nächste große Ding der Gamingwelt angekündigt. Aber auch wenn das Spiel richtig gut geworden ist: Die Wertungen liegen unter den Erwartungen. Und das kostet den Entwickler Bungie Geld.
Wie die Kollegen von Kotaku berichten, erhält Bungie einen Bonus von 2,5 Millionen US-Dollar, sofern die Durchschnittswertung von Destiny bei einschlägigen Portalen binnen der ersten 30 Tage nach Release bei mindestens 90 Prozent liegt. Das Problem: Bei Gamerankings bringt es der Online-Shooter der Halo-Schöpfer auf gerade mal 75 Prozent – nicht schlecht, aber doch unter den Erwartungen. Gerade wenn man die immensen Entwicklungs- und Marketingkosten bedenkt, die sich Gerüchten zufolge auf rund 500 Millionen Dollar belaufen.

Allerdings ist in dieser Angelegenheit noch nicht das letzte Wort gesprochen. Da die Destiny-Server erst zum Release vergangene Woche hochgefahren wurden, konnte auch die Fachpresse vorher nicht Hand anlegen, sodass der Großteil der Tests noch aussteht. Die entsprechende Bonusklausel stammt außerdem aus dem Jahr 2012 und ist vielleicht gar nicht mehr aktuell. Fest steht aber, dass Destiny vor allem in Sachen Story kein würdiger Halo-Nachfolger geworden ist, wie ihn viele Fans gerne gesehen hätten.
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