Alles, was ihr zu Metal Gear Online wissen müsst Bild: Konami Digital Entertainment

Release, Modi, Klassen

Alles, was ihr zu Metal Gear Online wissen müsst

Die Solokampagne von Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain haben wir ja schon in unserem Test ausführlich besprochen. Jetzt kommt aber auch noch Metal Gear Online. Was es damit auf sich hat.

Spielmodi und Features

Metal Gear Online wird Insgesamt fünf Spielmodi bieten, Konami hat bisher aber nur einen näher erläutert: „Bounty Hunter“, in dem bis zu 16 Spieler in zwei Teams gegeneinander antreten und so viele Spieler wie möglich aus dem gegnerischen Team um die Ecke bringen müssen. Das kennt man in der Form schon als Team-Deathmatch aus zig anderen Games. Zum Glück hat „Bounty Hunter“ aber einen Twist: Wer einen Gegner betäubt und ihn per Fulton-Ballon abtransportiert, absorbiert seine Abschüsse. Wer also den mächtigsten Kontrahenten ausschaltet und „sichert“, erhält dessen Abschüsse auf das eigene Konto. So lässt sich der Spieß schnell umdrehen und aus einer vermeintlich aussichtslosen Situation die Führung übernehmen.
Außerdem kann der Spieler einen sogenannten Buddy-Link mit einem Teamkameraden eingehen, was bedeutet, dass sich die Beiden ihre Gegnermarkierungen und dergleichen teilen.

Wer Metal Gear Solid 5 bereits angespielt hat, weiß: Am Anfang verlangt das Spiel, einen Avatar zu erstellen. Eben diesen spielt man in Metal Gear Online. Alternativ gibt’s aber auch einen Editor, mit dem sich neue basteln lassen. Dazu lässt einen das Spiel auch aus bekannten Charakteren wie Ocelot und Big Boss wählen, die anscheinend mit Spezialfähigkeiten ausgestattet sind. Ein Beispiel: Ocelot kann Gegner durch Querschläger mit seinem Revolver verletzen.


Die Spielerklassen von Metal Gear Online

Wie das Rankingsystem von Metal Gear Online genau aussehen wird, ist noch nicht raus. Immerhin hat Konami schon die drei verfügbaren Spielerklassen enthüllt:

•    Der Infiltrator: Er ist auf Stealth und Nahkampf spezialisiert. Deshalb darf er sich unsichtbar machen, nimmt Feinde in den Schwitzkasten, verhört sie und entlockt ihnen so Infos über andere Spieler
•    Der Enforcer: Er ist fürs Grobe zuständig. Entsprechend greift er auf das dickste Waffenarsenal zurück und ist primär für den direkten Gegnerkontakt zuständig. Wer auf der Map also jemanden mit Raketenwerfer umherwandern sieht, weiß, welcher
     Klasse er angehört
•    Der Scout: Er geht als Allrounder durch. Als Action/Stealth-Hybrid lässt er sich sowohl als direkter Kämpfer oder eine Art Scharfschütze einsetzen, der aus sicherer Entfernung Gegner markiert und sie anschließend per Sniper aufs Korn nimmt

Übrigens: Um Metal Gear Online spielen zu können, müsst ihr euch nicht etwa ein Add-on kaufen. Konami schaltete das Online-Modul am 6. Oktober einfach frei. Nach dem Download eines Updates sollte sich der Multiplayer-Part dann einfach übers The Phantom Pain-Hauptmenü aufrufen lassen. Was wir vom Hauptspiel halten, lest ihr in unserem ausführlichen Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain-Test.



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