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Miley Cyrus: Alte Juden haben ihr nichts vorzuschreiben

Ex-Hannah Montana Miley Cyrus macht aktuell mehr durch fehlende Kleidung als durch ihr neues Album von sich reden. Diesmal hat sie aber nicht die Hüllen fallen lassen, sondern sich in einer Talkshow verplappert.
Im Interview mit dem Hunger-Magazin gefragt, wie sie sich als berühmteste Frau der Welt fühle, entgegnete die Sängerin mit Kritik. Sie habe ihre Ideen für Songs und Videos erst beim Management  durchsetzen müssen. Allgemein habe sie mit der Musikindustrie zu kämpfen. Es sei komisch, dass Produkte für junge Menschen von Leuten gesteuert würden, die dafür wesentlich zu alt seien. „Es kann nicht sein, dass dieser 70 Jahre alte Jude, der seinen Schreibtisch nie verlässt, mir sagt, was in den Clubs gespielt werden soll“, so Cyrus.

Ob Miley mit ihrer Aussage eine spezifische Person angreifen wollte? Eher nicht. Es ist viel mehr davon auszugehen, dass sie das klischeehafte Bild eines alten Juden, der die Unterhaltungsindustrie im Griff habe, aufgreift. Was für hiesige Künstler einen handfesten Skandal bedeuten würde, fällt bei den US-Medien aber kaum ins Gewicht. Der Interviewer hakt entsprechend nicht mal nach.

Seit Freitag ist übrigens ihre neue Platte Bangerz zu haben.
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