Fast and Furious 7 wird richtig teuer Bild: getty images

Fast and Furious 7 wird richtig teuer

Paul Walker, der Hauptdarsteller aus Fast and Furious 7, verunglückte Ende 2013 tödlich. Der Film kommt trotzdem ins Kino, die Kosten fallen allerdings weit höher als bisher angenommen. Walkers Brüder springen ein.
Wie der Hollywood Reporter berichtet, springen Cody und Caleb Walker für ihren Bruder Paul ein – mithilfe von Peter Jacksons Special-Effects-Firma WETA. Diese wird die bereits angefertigten Aufnahmen mit den neuen Szenen von Walkers Brüdern verschmelzen. Das wird allerdings teuer. Schließlich haben die aufwändigen Aufnahmen ihren Preis, da das Team für jede neue Szenen drei synchronisierte Kameras benötigt, um Walker digital zum Leben erwecken zu können.


Die Produktionskosten von Fast and Furious 7

Darüber hinaus müssen die anderen Schauspieler nun einen Monat länger bezahlt werden, während die Verträge der Produktionsmitarbeiter in den vergangenen sechs Monaten trotz Drehstopp sogar ohne Unterbrechung weiterliefen. Aus den bisher geplanten 200 Millionen US-Dollar an Drehkosten werden nun 250 Millionen. Universal Pictures dürfte daran allerdings nicht zerbrechen. Als Einspielergebnis erwartet das Studio nämlich mindestens eine Milliarde Dollar und außerdem trägt die Mehrkosten ohnehin die Versicherung.

Das Ergebnis kann sich der Fan PS-trächtiger Filmkunst ab dem 10. April 2015 anschauen. Dann startet Fast and Furious 7 in den deutschen Kinos.
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