Top Gun: Maverick Bild: Constantin Film

Top Gun: Maverick

Ein neues Featurette zeigt Tom Cruise bei waghalsigen Stunts im Cockpit – und auch sonst verriet Constantin Films endlich mehr Details zur Handlung der Fortsetzung
Es lässt sich vortrefflich darüber streiten, welche von Tom Cruises Filmrollen die ikonischste ist. Während wohl eine nicht unwesentliche Gruppe von Fans für Ethan Hunt aus den Mission Impossible-Filmen stimmen würde, sind wir eindeutig Team Pete „Maverick“ Mitchell aus Top Gun, dem Film über das Leben zweier US-amerikanischer Kampfpiloten, der seit 1986 zuverlässig Gänsehaut beschert. 34 Jahre später bekommt der patriotische US-Film, der über die Jahre vermutlich tausende junge Männer dazu inspiriert hat, eine Kampfpilotenausbildung zu absolvieren, eine Fortsetzung. 

Gedreht wurde in den echten Jets der US Navy

Und weil im zweiten Teil des Action-Klassikers nicht nur mit CGI, sondern auch mit echten Kampfjets gedreht wurde, gibt Constantin Films nun in einem neuen Featurette einen Einblick hinter die Kulissen des Drehs – bei dem es Dank der Jets ohrenbetäubend, sichtverhindert und atemberaubend zuging. Eines ist sicher: Den Schauspielern in den Jets wurde körperlich und mental einiges abverlangt. 

Bei den Dreharbeiten zu Top Gun: Maverick gab es eine enge Kooperation zwischen der US-amerikanischen Navy und der Produktionsfirma. So erlaubten die Streitkräfte beispielsweise den Dreh auf den beiden Flugzeugträgern USS Theodore Roosevelt und USS Abraham Lincoln und das Filmteam bekam sogar die Möglichkeit, in den echten F/A-18E und F/A-18F Super Hornet Kampfjets zu drehen. Natürlich, die Schauspieler steuerten die Flugzeuge nicht wirklich selbst. Stattdessen saßen die Schauspieler in den Rücksitzen der Jets und wurden dabei von bis zu sechs Kameras mit „IMAX-Qualität“gefilmt, während echte Navy-Piloten die Flugzeuge steuerten. So konnten die Macher erreichen, dass die Anspannung und der körperliche Einsatz der Schauspieler möglichst echt aussahen. Es wäre beispielsweise nicht möglich, die von den Fliehkräften angespannte Gesichtshaut beim Fliegen nur durch Schauspielerei und Mimik darzustellen. 

Maverick 34 Jahre später

Laut dem neuen Featurette soll Top Gun: Maverick ein Film über Familie, Freundschaft und Aufopferung, sowie eine Liebeserklärung an die Fliegerei sein. Der neue Film unter der Regie von Joseph Kosinski, der bereits beim Sci-Fi-Film Oblivion mit Tom Cruise zusammenarbeitete, zeigt Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise) drei Jahre später in der modernen Navy, wo er mittlerweile als manchmal unkonventioneller Trainer und Fluglehrer jüngerer Generationen arbeitet. Er hat bereits zig Beförderungen abgelehnt, nur um weiterhin als Test-Pilot arbeiten zu können und nicht hinter dem Schreibtisch versauern zu müssen. Als Maverick ausgewählt wird, um eine Gruppe junger Piloten auf eine gefährliche Mission vorzubereiten, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw (Miles Teller), Spitzname Rooster, den Sohn seines verstorbenen Freundes und Co-Piloten Nick Bradshaw, aka „Goose“ – eine aufwühlende Zeit beginnt.

Jennifer Connelly, Jon Hamm, Glen Powell, Lewis Pullman und Ed Harris werden in weiteren Rollen zu sehen sein, wenn der Film am 16. Juli 2020 in die deutschen Kinos kommt. 


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