Apple wird bald 40 Jahre alt. Zum Geburtstag kündigt der Konzern neue Geräte an. Oder vielmehr: Updates. Hier die Details zu iPhone SE und der neuen iPad-Pro-Version.
Die gestrige Apple-Keynote sei voraussichtlich die letzte auf dem alten Apple Campus gewesen, verrät Tim Cook auf der jüngsten Veranstaltung. Nächstes Jahr dürfte dann das neue Hauptquartier fertig sein, das auch ein eigenes Theater mit 1000 Sitzplätzen beherbergt. Zum Auftakt wird Apple sicher starke neue Technik in petto haben und die Keynotes dürften anders als die letzte wieder pompöser ausfallen. Die jüngste Präsentation war aber auch deshalb kurz, weil
Apple nur wenig Neues dabeihatte. Neben Software-Updates, einem Überblick über Apples grüne Co2-Bilanz und dem erneuten Versprechen, die Nutzerdaten seien bei Apple sicher, gab es in Sachen Hardware lediglich Updates.
iPhone SE
Wie Vice President Greg Joswiak erklärt, hat Apple im vergangenen Jahr immerhin 30 Millionen Vier-Zoll-iPhones verkauft. Grund genug, den Leuten, denen das iPhone 6 zu groß ist, wieder ein Modell in iPhone-5-Größe in die Hand zu geben: das iPhone SE. Optisch sieht das Gerät wie erwartet mehr nach iPhone 5 aus, die inneren Werte stecken allerdings das iPhone 6 in die Tasche: Apple verbaut einen schnellen A9-Prozessor, setzt auf eine 12-Megapixel-Kamera samt True-Tone-Blitz und verbaut einen NFC-Chip. Andere 6S-Features wie 3D Touch lässt Apple jedoch außen vor – und ordnet das iPhone SE damit technisch zwischen 5S und 6 ein. 498 Euro werden für die 16-Gigabyte-Version fällig, 598 Euro für die 64-Gigabyte-Fassung. Beide erhältlich ab dem 31. März.
iPad Pro im iPad-Air-Format
Ebenfalls einsteigerfreundlicher, weil handlicher, fällt
das neue iPad Pro aus. Mit dem auf 9,7 Zoll geschrumpften Display ordnet Apple das Pro bei den klassischen iPad Air-Modellen ein, übernimmt aber alle Features des Original-iPad-Pro und erweitert die Palette um eine Anpassung der Bildschirmfarben an die Umgebungsbeleuchtung. Einstiegspreis: 698 Euro für die 32-Gigabyte-Version – und damit deutlich niedriger als die 907 Euro des großen 32-Gigabyte-Modells. Ansonsten: Die Apple Watch erhält einige neue Armbänder und fällt um 50 Euro im Preis.