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Halloween: Der richtige Soundtrack zum Heidenfest

Am morgigen Abend steht beim ein oder anderen Horror-Enthusiasten die Halloween-Party an. Hoffentlich geht im Einkaufsstress das Erstellen der richtigen Playlist nicht unter. Unsere Tipps.

Michael Jackson

Der unangefochtene King of Pop sollte nun wirklich auf keiner Halloween-Party fehlen. Vor allem im speziellen sein 1982er Album Thriller, mit dem er sowohl in den USA als auch weltweit zum „Megastar“ avancierte. 140 Millionen verkaufte Exemplare sprechen hier eine deutliche Sprache. Genau wie die Belegung des 20. Platzes der vom Rolling Stone Magazin festgelegten 500 besten Platten aller Zeiten. Das Video zur gleichnamigen Single, das von Regisseur John Landis gedreht wurde, gilt mit seinen 14 Minuten Gesamtlaufzeit als nicht weniger bahnbrechend. Sofern auf der Feier also ein TV-Gerät  oder gar eine Leinwand zugegen ist: Abspielen!



Rocky Horror Picture Show – Soundtrack

Der Klassiker: The Rocky Horror Picture Show oder auch die Musicalvorlage The Rocky Horror Show von Richard O’Brien funktioniert immer. Beide Soundtracks eignen sich hervorragend als tonale Untermalung für das bunte Treiben auf einer Halloweeen-Party und sollen schon so manchen, sonst eher wandelnden Zombie zum Tanzen bewogen haben. Wissenswert: Entgegen der meisten anderen Musicals gehörte es seit dem Debüt der Rocky Horror Show im Jahr 1973 zum guten Ton, dass sich auch das Publikum verkleidet, mitsingt ausgelassen tanzt. Speziell beim Song „Time Warp“.




Marilyn Manson

Der einstige Vorzeige-Schockrocker machte zeitweise vermehrt durch lahmarschige Konzerte und Kooperationen mit Pop-Prinzessinnen der Marke Avril Lavigne von sich reden, denn durch handfeste Skandale. Das war natürlich nicht immer so. Seit seinem letzten Album The Pale Emperor ist Manson wieder auf Kurs. Dennoch: Beispielsweise The Golden Age of Grotesque aus dem Jahr 2003 sollte sich noch besser eignen, um die Partybesucher das Fürchten zu lehren. Damals noch mit jeder einzelnen Platte überraschend, erweiterte Manson seinen Industrial/Metal/Alternative-Rock-Hybriden um 30er-Jahre-Themen, sowohl auf audio- als auch visueller Ebene, wie sie in Mel Gordons Roman Voluptuous Panic: The Erotic World of Weimar Berlin gezeichnet wurde.



Alice Cooper

Kommen wir nun zu dem Mann, der Künstler wie Marilyn Manson erst möglich gemacht hat: Alice  Cooper. Sein Song „Feed My Frankenstein“ von seinem 19. Studioalbum Hey Stoopid könnte kaum passender für die letzte Oktobernacht sein. Der überzeugte Schminke-Träger führte auf benannter Platte seinen Ansatz fort, reihenweise Gastmusiker mitspielen zu lassen. Auf Hey Stoopid geben sich unter anderem Ozzy Osbourne, Slash von Guns N’ Roses sowie Nikki Sixx und Mick Mars von Mötley Crüe die Ehre.

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