Crytek gibt Homefront: The Revolution auf Bild: Deep Silver

Verkauft

Crytek gibt Homefront: The Revolution auf

Bei Crytek geht es immer noch drunter und drüber. Die anhaltenden Finanzprobleme zwingen den Entwickler nun, zwei Studios samt des Titels Homefront: The Revolution zu verkaufen.
Wie Crytek offiziell bekanntgibt, trennt sich das Unternehmen von zwei Studios. Die UK-Niederlassung in Nottingham, wo derzeit mehr oder weniger an Homefront: The Revolution gearbeitet wird, geht an den deutschen Publisher Koch Media. Das neu gegründete Entwicklerteam von Deep Silver Dambuster wird die Entwicklung am Shooter fortsetzen. Ob sich der Verkauf auf den Releasetermin von Homefront: The Revolution auswirkt? Unklar, aber durchaus möglich.


Crytek schließt Studios

Zudem schließt Crytek die US-Niederlassung in Austin, Texas, wo bislang am Hexen-Game Hunt gearbeitet wurde. Die Entwicklung soll in Deutschland weitergehen, während die US-Belegschaft auf ein Minimum an Arbeitern reduziert wird, das künftig an der CryEngine arbeiten soll. Die entlassenen Mitarbeiter sollen immerhin die Möglichkeit erhalten, sich auf die freien Stellen im Frankfurter Crytek-Studio zu bewerben.

Crytek sieht in dem Deal mit Koch Media nach eigener Aussage einen wichtigen Schritt. Wie Crytek-CEO Cevat Yerli weiter ausführt, werde das Unternehmen künftig nicht mehr vorrangig als Entwickler, sondern als Online-Publisher auftreten. Cryteks jüngste Entwicklungen, darunter Ryse: Son of Rome, reichten nicht an die Qualität früherer Games heran.
Artikel bewerten
(1 Stimme)
entertainweb-logo

entertainweb ist ein Streifzug durch die Welt der Unterhaltung. Die wichtigsten Nachrichten und Besprechungen aus den Bereichen Games, Film, Serien und Musik bringen den Entertainment-Enthusiasten auf den neuesten Stand.
Interviews, Specials und exklusive Clips bieten den Blick hinter die Kulissen.