PS4: So viel Zusatz-Performance bringt der Boost-Modus Bild: Sony Interactive Entertainment

Erste Tests

PS4: So viel Zusatz-Performance bringt der Boost-Modus

Bald veröffentlicht Sony die PS4-Firmware 4.50 und damit einen Boost-Modus für die PS4 Pro. Jetzt gibt’s erste Tests darüber, was der bringt.
Die neue PS4-Firmware steht an und die Betatester testen schon fleißig – zum Beispiel den Boost-Modus für die PS4 Pro. Fragt sich nur: Was bringt der eigentlich? Haben sich die Kollegen von Eurogamer auch gefragt und mal ein paar Tests durchgeführt. Was feststeht: Der Boost-Modus sorgt dafür, dass die Pro nicht mehr auf die Frequenzen der normalen PS4 heruntergetaktet wird. Die GPU kommt deshalb auf 911 statt 800 MHz, die CPU auf 2,1 statt 1,6 GHz und der GDDR5-Speicher auf 3.400 statt 2.750 MHz.


Bessere Framerates

In der Praxis fallen die Resultate ziemlich positiv ins Gewicht. Ein Beispiel: In Assassin’s Creed Unity fiel die Framerate bei vielen NPCs auf dem Bildschirm auf der normalen PS4 auf 22 FPS ab, während sie auf der Pro im Boost-Modus bei konstanten 30 Frames blieb. Bei Battlefield 1 rutschen die FPS auf den 64-Spieler-Servern teils in den 40er-Bereich ab. Der Boost-Modus macht nahezu konstante 60 draus. Project Cars läuft im Boost-Modus auch bei widrigen Verhältnissen mit Regen und Gischt – also mit allerhand zusätzlich benötigter Grafikleistung – mit 56 Frames statt mit 41 auf der normalen PS4.

Nachteile durch den Boost-Modus konnten die Kollegen bisher nicht feststellen. Allerdings ist auch dies laut Sony nicht ausgeschlossen, weshalb sich der Modus im Menü auch manuell deaktivieren lässt. Nach weiteren Tests wissen wir mehr.
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