Musik-News: Jack White

Neben Mando Diao, The Libertines und vielleicht Kasabian gehörten die The White Stripes zu den großen Indie-Ikonen der früheren 2000-Jahre. Mehr als eine Festival-Hymne haute das Musiker-Duo Jack White and Meg White raus, darunter „Seven Nation Army“, „Icky Thump“ oder „I Just Don´t Know What to Do With Myself“. Nach insgesamt 14 Jahren und sechs Studio-Alben war Schluss für die Band, die sich 2011 trennte. Meg White hat sich seitdem aus dem Musik-Geschäft zurückgezogen, während sich ihr angeblicher Bruder Jack White zuerst mit The Raconteurs und anschließend The Dead Weather neue Bands suchte und außerdem erfolgreich als Solo-Künstler und Produzent diverse Musik-Genres aufmischt, darunter Rock, Alternative, Blues, Folk und zuletzt sogar Country. In den USA landeten alle von Jack Whites Solo-Platten, „Blunderbuss“, „Lazaretto“ und „Boarding House Reach“, auf Platz Eins der Album-Charts.

Jack White, der Exzentriker

Für alle, die sich oben gefragt haben, was wir mit angeblichem Bruder gemeint haben: Als Jack und Meg White mit The White Stripes durchstarteten, gaben sie an, Bruder und Schwester zu sein. Obwohl diverse Quellen behaupteten, dass die beiden in Wahrheit ein Ehepaar wären, hielten die beiden noch jahrelang an ihrer Version fest. Bis Jack White in einem Interview 2006 zugab, dass die beiden tatsächlich verheiratet waren, zur Zeit des musikalischen Durchbruchs aber auch schon wieder getrennt. Die Lüge kam laut White zustande, da die beiden Musiker fürchteten, die Leute würden sich mehr für ihre Beziehung als für ihre Musik interessieren. Seine zweite Ex-Ehefrau, das Model Karen Elson, ehelichte White übrigens in einer Schamanen-Zeremonie auf einem Boot auf dem Amazonas, zudem hat der Musiker eine gewisse Fixierung auf die Zahl Drei und einen Drang, seinen Alltag farblich zu kodieren. Seine Vorliebe für Tierpräparation scheint da schon fast normal.

Exklusiv-Doku: "Jack White – Kneeling at the Anthem DC"

So exzentrisch der mehrfache Grammy-Preisträger auch sein mag, so sympathisch kommt er im Alltag rüber. Dass er es versteht, ein Publikum mit einer powervollen Show total in seinen Bann zu ziehen, wusste man auch vorher schon. Wer noch nie die Chance hatte, Jack White selbst live zu erleben, kann sich in der neuen Doku Jack White – Kneeling at the Anthem DC nun selbst ein Bild davon machen. Der Regisseur Emmet Malloy begleitete Jack White zur ausverkauften Show im The Anthem in Washington DC, die zur Promo-Tour für sein drittes Studio-Album Boarding House Reach gehörte. Dabei bekommen wir spannende Einblicke hinter die Kulissen des Tour-Alltags und einen kleinen Eindruck von der vielschichtigen Person Jack White. Prime-Mitglieder können Jack White – Kneeling at the Anthem DC über die Prime Video-App auf Smart TVs, mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones, Amazon Fire TV, Fire TV Stick und Apple TV oder online ansehen. Im Trailer des Films kann man sich schonmal einen ersten Eindruck holen.

Neue EP: „Connected by Love (Live)”

Zusätzlich zum Film gibt es ab 21. September eine Prime Original Live-EP mit sechs Titeln, die exklusiv für Nutzer von Prime Music und Amazon Music Unlimited verfügbar sein wird. Die EP umfasst Live-Versionen von den erfolgreichsten Songs aus Whites Karriere, sowie Titel aus seinem neuesten Album "Boarding House Reach", darunter „Connected by Love (Live)“, „Corporation“ und „Over and Over and Over“. Der erste Track der neuen EP, „Connected by Love“, kann ab sofort über die Amazon Music App für iOS und Android gestreamt werden. Auf Alexa-fähigen Geräten genügt der einfache Sprachbefehl „Alexa, spiel den neuen Song von Jack White“.

Jack White – Kneeling at the Anthem DC (Amazon Original) Trackliste

1.      Corporation (Live)
2.      Over and Over and Over (Live)
3.      Blunderbuss (Live)
4.      Ice Station Zebra (Live)
5.      Connected By Love (Live)
6.      Icky Thump (Live)

Die erste Single der EP „Connected by Love (Live)” gibt es exklusiv bei Amazon Music.