So funktionieren die interaktiven Netflix-Serien Bild: Getty Images

Neues Format

So funktionieren die interaktiven Netflix-Serien

Angekündigt schon vor einer Weile, jetzt offiziell verfügbar: interaktive Serien auf Netflix, bei denen der Zuschauer entscheiden kann, wie die Geschichte weitergeht. Und so funktioniert das.
Gamer kennen das spätestens seit Heavy Rain, Until Dawn und The Walking Dead: Der Spieler kommt immer wieder an Stellen, an denen er das weitere Spielgeschehen beeinflussen kann, indem er Entscheidungen trifft. Bei Netflix gibt’s das ab sofort auch. In der Praxis sieht das so aus, dass die Serie oder der Film an bestimmten Stellen unterbricht und vom User eine Entscheidung verlangt – die man trifft, indem man entweder die linke oder rechte Richtungstaste auf der Fernbedienung, dem Touchscreen oder dem Controller drückt.

Den Anfang macht Der gestiefelte Kater und das magische Buch. Ab 14. Juli folgt Buddy Thunderstruck: Der Vielleicht-Mal-Stapel. Irgendwann später im Jahr 2017 erscheint dann mit Stretch Armstrong: The Breakout eine dritte interaktive Produktion. Dass Netflix erst mal auf Kinderserien setzt, liegt sicher daran, dass das Feature zunächst getestet werden will. Gut möglich, dass der Anbieter die interaktiven Serien bei Erfolg auch auf Formate für Erwachsene ausrollt.


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