Doom 4 heißt jetzt Doom und ist ein Reboot Bild: Bethesda

Offiziell

Doom 4 heißt jetzt Doom und ist ein Reboot

Kultentwickler id Software erhört die Gebete der Shooter-Fans und stellt endlich ein neues Doom vor. Allerdings nicht als Fortsetzung, sondern Reboot, weshalb das Game schlicht Doom heißt, nicht Doom 4.
Für die Öffentlichkeit ist noch kein Material zu Doom verfügbar. Wer erste Spielszenen aus Doom sehen will, muss bei der aktuell in Dallas stattfindenden QuakeCon vorbeischauen. Immerhin waren einige Besucher  so freundlich, ihre Eindrücke der gezeigten Demo per Twitter kundzutun. Spielerisch gibt’s gewohnte Kost: lineare Levels, untote Gegnerhorden, denen man mit einem beachtlichen Waffenarsenal entgegentritt und die sich auch gegenseitig angreifen. Entwickler id Software scheint aber mehr denn je auch auf Nahkampf zu setzen. Eine automatische Gesundheitsregeneration gibt’s nicht, stattdessen konsumiert der Protagonist Medipacks, um den grünen Balken zu füllen – oldschool. Der Spielverlauf an sich falle etwas langsamer aus als beispielsweise bei Doom 3, aber immer noch schnell genug, um nicht lahmarschig zu wirken.

Laut id Software basiert Doom auf der Id Tech 6 Engine und läuft mit einer Auflösung von 1.080p und 60 Bildern pro Sekunde. Allerdings bleiben in der aktuellen Fassung Framerate-Einbrüche nicht aus, wie diverse QuakeCon-Besucher berichten. Gut möglich, dass id Software diese Aussetzer bis zur Veröffentlichung noch in den Griff bekommt. Einen Releasetermin hat Doom noch nicht. Was hingegen sicher ist: Der Shooter erscheint neben dem PC auch für PS4 und Xbox One.
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