Electronic Arts: Apple hätte gute Chancen im Konsolensektor Bild: Electronic Arts

Electronic Arts: Apple hätte gute Chancen im Konsolensektor

Bisher wagte Apple nur ein einziges Mal den Versuch, im Konsolengeschäft Fuß zu fassen.



Gemeinsam mit Bandai veröffentlichte der Konzern 1995 das Gerät Pippin, das ein genauso großer Flop wurde wie das 3DO von Panasonic. Als die CD-basierte Spielmaschine 1996 in den Vereinigten Staaten und Europa in den Handel kam, hatte sie aufgrund der Vormachtstellung der PlayStation keine Chance mehr.

Doch könnte Apple irgendwann einmal ein Comeback planen? Geht es nach Patrick Soderlund, Vizepräsident Electronic Arts, hätte Apple mit einer eigenen Konsole in der Gegenwart „relativ gute Chancen“. Laut Soderlund wäre nur Apple in der Lage, Sony und Microsoft noch Paroli zu bieten.

Soderlund weiter: „Ich glaube, dass es  extrem schwierig für sie werden würde, aber sie haben schon zuvor viele Leute überrascht." Würde es Apple versuchen, stände die Wahrscheinlichkeit auf einen Erfolg nicht schlecht. Das iPhone zum Beispiel zeigte ja auch, was ein gutes Produkt erreichen kann.

Nüchtern betrachtet hätte Apple schon jetzt den Weg zu einer stationären Spielkonsole geebnet. Mit AppleTV verfügt man längst über ein ordentlich leistungsfähiges Gerät, das aufgrund der iPad-ähnlichen Hardware-Architektur in der Lage wäre, Spiele auf den heimischen Bildschirm zu bringen. Vorstellbar wäre hier sogar eine Steuerung mittels iPhone, iPod Touch oder iPad. Nur derzeit sieht Apple wohl noch keinen Bedarf, zum Beispiel einen AppStore für AppleTV anzubieten.

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