Better Call Saul: Neues zur Besetzung und Handlung des Breaking Bad-Spin-off

Im Rahmen der TCA Press Tour ließen die kreativen Köpfe Hinter Better Call Saul, Vince Gilligan und Peter Gould, neue Infos vom Stapel.

Demnach wird Saul Goodman (Bob Odenkirk) zum Handlungsstart noch nicht der gerissene Anwalt sein, den der Fan aus Breaking Bad kennt. Zu diesem Zeitpunkt noch als Jimmy McGill bekannt, wird Saul als unbedeutender Anwalt beschrieben, der auf der Suche nach seiner Bestimmung ist, jedoch bereits mit Fixer Mike Ehrmantraut (Jonathan Banks) kooperiert. Ebenfalls an Bord: Sauls Bruder Chuck (Michael McKean), der auch Anwalt ist, jedoch durch ein „seltenes Leiden“ in seiner Arbeit eingeschränkt wird.

Die Handlung von Better Call Saul wird laut Gould und Gilligan ganze sechs Jahre vor Breaking Bad einsetzen. Dass erst einige Staffeln vergehen müssen, bis bekannte Breaking Bad-Figuren durch das Bild laufen, ist dennoch unwahrscheinlich. Denn Better Call Saul wird mit Zeitsprüngen arbeiten. Auf Cameos wollen sich Gilligan und Gould jedoch nicht final festlegen. Möglich wäre aber zum Beispiel, dass Giancarlo Esposito als Gus Fring zurückkehrt. Auf ein Wiedersehen mit Bryan Cranston angesprochen, entgegnet Gilligan: „Wenn es passt, machen wir es. Wenn nicht, dann nicht. Ich würde ihn aber gerne als Regisseur an Bord holen.“ Bryan Cranston als Regisseur? Wäre ja auch nicht verkehrt. Den Posten würde er sich dann unter anderem mit Gilligan, Michelle MacLaren (Game of Thrones) und Terry McDonough (Breaking Bad) teilen.

Jüngst wurde Better Call Saul übrigens vor der Ausstrahlung der ersten Folge um eine zweite Staffel verlängert, der Starttermin aber gleichzeitig von November 2014 auf 2015 verschoben. Die Verantwortung dafür übernimmt Vince Gilligan: „Die Art, wie wir die Dinge angehen, ist langsamer als bei den meisten anderen TV-Serien. Wir denken über alles genauestens nach, aber ich denke, das zahlt sich aus.“