James Cameron will zum tiefsten Punkt des Meeres Bild: 20th Century Fox

James Cameron will zum tiefsten Punkt des Meeres

Der Erfolgs-Regisseur James Cameron hat mit Avatar: Aufbruch nach Pandora den erfolgreichsten Film aller Zeiten gedreht. Trotzdem hat er noch nicht alle seiner Ziele erreicht. Nun will er in den Marianengraben hinabtauchen.

Das berichtet die Financial Times. Dass Cameron nicht davor zurückschreckt, in Tauchboote zu steigen, ist spätestens seit dem Film Operation: Bismarck bekannt. Nun will er allerdings erstmals alleine in die Tiefen des Meeres vordringen. Satte elf Kilometer will der Regisseur in einem eigens entworfenen Ein-Quadratmeter-U-Boot hinabtauchen, was ungefähr zwei Stunden dauern wird. Der Druck dort unten beträgt satte 17.000 Tonnen.

Der Sinn hinter der Aktion: Cameron wird dank integrierter HD-Kameras und LED-Lampen ungefähr sechs Stunden lang 3D-Aufnahmen machen – sofern er es denn solange dort aushält. Die beiden Forscher Don Walsh und Jaques Piccard hielten anno 1960 dank plötzlichen Rissen in der Plexiglas-Scheibe nämlich nur 20 Minuten durch. Unklar ist bislang auch, für welches Projekt die Aufnahmen gedacht sind. Wir sind gespannt.



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