So wird die HTC Vive kabellos Bild: HTC

Neue Hardware

So wird die HTC Vive kabellos

Dass HTC sein Vive-Headset auch kabellos anbieten will ist bekannt. Jetzt ist endlich klar, wie. Nämlich mit einem Akku. Kosten und Funktionsweise erklären wir hier.
Virtual Reality kommt in den Wohnzimmern an – damit leider aber auch diverse Kabel, die viele Nutzer sauer aufstoßen lassen. HTC will deshalb bald den nächsten Schritt gehen und die Vive für den Wireless-Betrieb fit machen, und zwar mit einem Akku. Allerdings nicht aus dem eigenen Haus, sondern in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Tpcast.

Das Teil soll 1,5 Stunden durchhalten, bevor man es wieder aufladen muss. Ab dem heutigen Freitag lässt sich das Akkupack für umgerechnet gut 200 Euro vorbestellen. Der Haken: Erst mal gibt’s das Gerät nur in China und leider ist die Website auch nicht als englische Version verfügbar. Und dann wäre da noch die potenzielle technische Einschränkung. Klar, HTC-Boss Alvin W. Graylin verspricht im Gespräch mit Upload VR, es gebe keine spürbare Latenz. In Anbetracht der schnellen Marktreife sind hier trotzdem Zweifel angebracht. Und dass sich HTC scheinbar nicht um eine globale Einführung bemüht, spricht ebenfalls nicht gerade für großes Vertrauen in das Produkt.
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